Folter und Schmerz
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Gewichtsfolter

„Der (Un-)Geist der Grausamkeit fand immer neue Mittel, um die Qualen der Inquisitionsopfer zu vergrößern.“ (Zitat nach Hubertus Mynarek, aus: „Die neue Inquisition“)

So oder ähnlich müssen die Verantwortlichen einstiger Foltermethoden tatsächlich getickt haben, als sie auf die Idee kamen, bereits in Anwendung befindliche Torturen durch den zusätzlichen Einsatz von Gewichten zu verstärken. So wurden die Hände eines Opfers z.B. nicht einfach mehr mittels Handeisen auf dessen Rücken zusammengebunden, während man sie verhörte. Nein, zusätzlich band man nun noch Gewichte an die Handgelenke, was rasch zu heftigen Schmerzen führte und früher oder später Bänder und Sehnen reißen ließ. Oder man fesselte ein Opfer auf einen Tisch und band ihm ein Brett auf die Brust, aus welches man nach und nach immer weitere Gewichte stapelte. Oder man beschwerte eine angelegte Halsgeige oder Schädelschraube zusätzlich mit Gewichten. Auch wurden Folteropfer, die auf einer Judaswiege oder auf einen spanischen Bock saßen, an ihren Füßen zusätzlich mit Gewichten behängt, damit es durch die höhere Zugwirkung in der Schamgegend zu schwereren Verletzungen kam. Und man nutzte Gewichte, um Knochen brechen zu lassen oder sogar ganze Gliedmaßen abzureißen. So fesselte man Delinquenten kopfüber an einer Decke. Sodann hängte man ihnen Gewichte an die Arme und wartete darauf, dass diese ihnen die Arme zunächst auskugelten und später ausrissen.

am Pfahl gebundenes Folteropfer

 - sehr oft wurden diesen daraufhin in dieser Lage die Füße mit Gewichten beschwert  -

 

Gelegentlich wurden Gewichte auch bei Auspeitschungen ins „Spiel“ eingebracht: Hierzu wurden z.B. mehrere Gewichte an dem Auszupeitschenden angehängt. Schlug daraufhin der Folterknecht mit der Peitsche oder Rute auf das Opfer ein, so zogen die, z.B. an den Ketten angebrachten Gewichte, tiefe Furchen in die Haut des Gemarterten, was mitunter fast einer Häutung gleichkam. 

Vermeintlichen Hexen wurde im Verlauf ihrer Tortur häufig die Hände auf den Rücken gebunden. Sodann wurden sie in dieser unbequemen Haltung an einem Seil oder am Ast eines Baumes befestigt, wobei sie häufig zusätzlich Gewichte an ihre Füße gehängt bekamen, um ihre Qual zu erhöhen.

Eine der schmerzvollsten Anwendungen von Gewichten war aber wohl jene, bei der man kleine Gewichte mittels einer Schlinge um die Hoden eines Mannes gehangen hatte. Nach und nach erhöhte man die Gewichtslast, mitunter so lange, bis der Hodensack und/oder das Glied des Delinquenten abgetrennt wurde. Ähnliche Prozeduren verübte man übrigens auch bei weiblichen Delinquenten - und zwar im Bereich deren Schamlippen oder Brüste.

 

 
   
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